Höhepunkte der Lindor Projekte 2020

Wegen des Coronavirus fanden im vergangenen Jahr viele Messen und Veranstaltungen nicht statt. Eine verpasste Gelegenheit, Sie zu treffen und Ihnen unsere neuesten Entwicklungen zu zeigen. Wir waren im vergangenen Jahr nicht untätig und haben an einigen besonderen und anspruchsvollen Projekten gearbeitet, die wir gerne mit Ihnen teilen möchten.

Mischer-Kühler für Batteriepulver

Lindor hat für ein großes internationales Projekt zwei große Mixer-Cooler für die Produktion von Batteriepulver entwickelt. Trotz der Korona-Pandemie bot das Projekt eine lohnende internationale Zusammenarbeit zwischen dem europäischen Kunden, einem chinesischen Ingenieurteam und einem skandinavischen Installationsteam. Die Mixer-Cooler zeichnen sich durch eine neue technische Innovation aus, bei der eine sehr dünne, wärmeleitende Keramikbeschichtung auf alle Kontaktteile aufgebracht wird. Dadurch wird sichergestellt, dass kein Kontakt zwischen dem Batteriepulver und dem Metall der Trommelwand entsteht. Die Trommel selbst hat eine doppelte Wand und doppelte Schaufeln, durch die Kühlwasser fließt, wenn sich die Trommel dreht. Durch die große Kontaktfläche, die Drehbewegung, das fließende Pulver und die günstige Wärmeleitfähigkeit der Keramikbeschichtung wird das Produkt optimal gekühlt.

Mischer für Instantpulver

Wir konnten auch einen neuen Lindor Mischer an einen treuen, langjährigen indonesischen Kunden liefern, der Pulver für Instantgetränke wie Kaffee, Kakao und Eistee herstellt. Dieser namhafte Hersteller kennt Lindor seit den 1990er Jahren und hat bereits mehrere Typen von Lindor Mischern im Einsatz. Die wichtigsten Merkmale des neuen Mischers sind: ein hohes Produktionsvolumen, eine hohe Mischgenauigkeit, eine hohe Pulverqualität in Bezug auf Homogenität, Partikelform und -größe, was alles zu einer hervorragenden Löslichkeit führt. Darüber hinaus erzeugt dieser Mischer nur wenig Staub und muss nicht entmischt werden.

Mischer für Kosmetikpulver

Lindor hat für ein italienisches multinationales Unternehmen einen Mischer zum Mischen von sehr empfindlichen kosmetischen Pulvern entwickelt. Der Lindor 1500 Liter Chargenmischer mit integriertem Flüssigkeitsinjektionssystem kann empfindliche, teilweise aggressive Kosmetikpulver mit Flüssigkeiten und Pigmenten einwandfrei mischen. Sicherheit, Effizienz und Produktqualität konnten durch den Einsatz dieses Systems deutlich verbessert werden. Die Konstruktion und Konfiguration dieses Mischers wurde nach umfangreichen Tests in unserem Testzentrum in den Niederlanden entwickelt. Der Mischer wurde in einem der Werke des Kunden in Lateinamerika installiert.

Mischer-Imprägnierer für Futtermittelzutaten

Ein Lindor Mischer-Imprägnierer für Futtermittelzutaten wurde kürzlich in China installiert. Dieser 3.000-Liter-Mischer ist mit einem Flüssigkeitseinspritzsystem ausgestattet und hat einen sehr hohen Volumenstrom. Das System ist in der Lage, innerhalb von Minuten 1000 Liter Flüssigkeit auf 1500 kg Kieselsäure gleichmäßig aufzutragen. So entsteht mit den eingespritzten, absorbierten Nährstoffen ein homogenes Pulver, das sowohl trocken als auch leicht fließend ist. Diese Lindor Mixer-Impregnator-Anwendung hat sich bereits in den letzten 10 Jahren in einer europäischen Anlage mit der gleichen Art von Produkten bewährt.

Vakuumtrockner für pharmazeutisches Pulver

Ein weiteres anspruchsvolles Projekt, auf das wir bei Lindor stolz sind, ist die Installation eines Lindor CAPSULE Vakuumtrockners in einer vollständig robotisierten Produktionslinie bei einem Pharmaunternehmen in den Niederlanden. Das Unternehmen ist Teil eines großen multinationalen Pharmakonzerns. Dies war ein spezielles Projekt für ein hochempfindliches pharmazeutisches Pulver, bei dem ein deutscher Systemintegrator die Zusammenarbeit mit Lindor suchte. Viele Pulver reagieren empfindlicher auf Scherkräfte, als oft angenommen wird. Die größte Herausforderung bestand jedoch darin, eine Lösung für die Trocknung des Pulvers zu finden, das einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweist, wobei die Pulverpartikel intakt bleiben sollten. Ein notwendiger und entscheidender Schritt im Herstellungsprozess eines aktiven pharmazeutischen Wirkstoffs (API).

Wir möchten in Kontakt bleiben

Mit diesem Rückblick möchten wir Ihnen unsere Highlights des vergangenen Jahres vorstellen. Dennoch vermissen wir den persönlichen Kontakt, der bis vor kurzem ein so wichtiger Bestandteil unserer Beziehung war. Wir würden uns sehr freuen, mit Ihnen per Telefon, Videoanruf oder wenn möglich bei einem Besuch vor Ort ins Gespräch zu kommen.