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Vier Mischer für Balaji Wafers

Balaji ist der zweitgrößte Hersteller von Kartoffelchips in Indien. Die Balaji-Gruppe setzt unsere Gentle-Touch-Mischer für herzhafte Snacks ein. „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Technologien, um unsere Produktion zu verbessern“, sagt der Direktor der Balaji-Gruppe, Keyur Virani. „Lindor hat es geschafft, unser Mischen in einen hygienischeren und effizienteren Prozess zu verwandeln.“

Aufgrund der steigenden Marktnachfrage musste das Balaji-Werk in Rajkot (Gujarat) modernisiert und seine Produktionskapazität erweitert werden. Unser indischer Partner Food Processing Technologies (FPT) unterhält seit vielen Jahren enge Beziehungen zur Balaji-Gruppe, und gemeinsam untersuchten sie, wie der Produktionsprozess der Fabrik am besten verbessert werden kann. Direktor Virani war bald davon überzeugt, dass unser Gentle Touch Mixer die beste Lösung war, da er die größte Zuverlässigkeit für Geschmackskonsistenz und Qualität bot.

Die Bedeutung des Mischens für die Extrusion

Für die Extrusion ist es unerlässlich, dass einer homogenen Mischung von Rohstoffen gleichmäßig Wasser zugeführt wird. Lindor Mischer sind ideal, denn sie mischen nicht nur die trockenen Rohstoffe, sondern sorgen auch für eine optimale Wasserverteilung über das bewegte Produktbett, ohne dabei Staub zu verursachen. Staub, der bei der Extrusion aus verschiedenen Gründen zu Qualitätseinbußen führt, muss unbedingt vermieden werden. Der Mischer ist mit Einspritzlanzen ausgestattet, die mit prozessspezifischen Düsen versehen sind, um das Wasser sehr fein über ein bewegtes Produktbett zu verteilen, was zu einer homogenen Mischung von hoher und gleichbleibender Qualität führt. Die Investition in einen Lindor Mischer amortisiert sich aufgrund der Qualitätsvorteile und der deutlich höheren Produktivität sehr schnell. Mindestens sechs Chargen pro Stunde, mit einem Chargengewicht von 400 bis 500 Kilo.

Hygiene und niedrige Kosten

Die Maschinenoberflächen sind sowohl innen als auch außen mit dem Viwateq®-Wasserstrahlfinish hygienisch behandelt. Dadurch ist die Oberfläche schön glatt und leicht zu reinigen. Dies minimiert das Risiko einer mikrobiellen Vermehrung. Das ist wichtig, denn die Mischung aus Mehl und Wasser ist ein hervorragender Nährboden für Mikroben. Der Mischer hat einen einziehbaren Ein- und Auslass. Dadurch lassen sich der Mischer und vor allem seine Dichtungen noch leichter reinigen. „Der Mischer ist sehr leicht zu reinigen, und wir erfüllen jetzt die strengsten Hygieneanforderungen. Darüber hinaus verbraucht der Mischer sehr wenig Energie, lässt sich leicht in unseren Prozess integrieren und die Wartungskosten sind gering“, so Virani.

„Schonende“ Verarbeitung

Unser indischer Partner FPT kümmerte sich um das Engineering und die Installation der kurzen Prozesslinie, zu der auch unser Mischer gehört. Der Lindor Mischer entlädt sich sehr schnell. Die 400 bis 500 kg schwere Charge wird in wenigen Minuten von einem F3 Floveyor befördert. Dabei handelt es sich um ein einzigartiges aero-mechanisches Fördersystem, das genau wie unser Mischer besonders produktschonend ist.

Erfolgreiches Follow-up

Nach einem Jahr, in dem die Prozesslinie ihre Zuverlässigkeit bei niedrigen Betriebs- und Energiekosten unter Beweis gestellt hatte, beschloss die Balaji-Gruppe, die Prozesslinie in den Fabriken in Valsad und Indore mit denselben Lindor Mischern auszustatten. Insgesamt haben wir drei L1000-Mischer mit Flüssigkeitseinspritzung, einziehbaren Zu- und Abläufen und einem Wasserstrahlfinish geliefert. Darüber hinaus haben wir einen vierten Mischer, einen L500 mit einem Chargenvolumen von 500 Litern, geliefert. Unser Engineering & Service Manager, Akko van der Lee, blickt mit großer Zufriedenheit zurück: „Die Firma Balaji ist in Indien ein Vorreiter in Sachen Qualität und Effizienz. In Indien gelten sie als Pioniere, weil sie bereit sind, in teure, westliche Ausrüstung zu investieren. Für uns ist es eine Freude, mit diesem Unternehmen zusammenzuarbeiten.“

Die Balaji-Geschichte: Ein Millionengeschäft als Folge einer schlechten Ernte

Die Balaji-Gruppe hat eine Geschichte, die sich wie ein Roman liest. Wegen einer schlechten Ernte auf der Farm ihres Vaters und dem daraus resultierenden Mangel an Einkommen verließen der Gründer Chandubhai Virani und seine beiden Brüder in den 70er Jahren das Elternhaus. Sie zogen in die Stadt Rajkot. Chandubhai war damals 15 Jahre alt und fand einen Job in der Cafeteria eines Kinos.

Da die Kantine nur sehr unregelmäßig beliefert wurde, beschloss Chandubhai, sich selbst beizubringen, wie man Chips herstellt. Heute besitzt das Familienunternehmen, das sich aus seinem Betrieb entwickelt hat, mehrere Fabriken mit insgesamt über 1800 Beschäftigten. In den Fabriken werden täglich 100 Tausend Kilo Kartoffelchips und eine halbe Million Kilo anderer herzhafter Snacks hergestellt. Balaji ist der zweitgrößte Hersteller von Kartoffelchips in Indien. Der derzeitige Geschäftsführer, Keyur, ist ein Neffe des Gründers Chandubhai.

Balaji wafers circle logo

“Lindor has managed to transform our mixing into a more hygienic and efficient process.”

Keyur Virani, Balaji Group Director

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